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Verordnung
zur Nichtanwendung des Versorgungsabschlages
vom 22. März 20021#, 2#

(ABl. S. 25)

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Die Kirchenleitung beschließt gemäß Artikel 132 Absatz 2 der Kirchenordnung aufgrund von § 3 Nummer 3 der 2. Verordnung zur Änderung des Besoldungs- und Versorgungsrechts vom 31. Januar 2001 (ABI. PEK 3-4/2001) die folgende Verordnung:
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§ 1
Nichtanwendung des Versorgungsabschlages

§ 14 Absatz 3 des Beamtenversorgungsgesetzes findet keine Anwendung für Versorgungsberechtigte, die aufgrund von Artikel 9 des Kirchengesetzes zur Ausführung des Pfarrdienstgesetzes vom 15. Juni 1996 (PfDG) und des Artikel 12 § 1 des Einführungsgesetzes zum Pfarrdienstgesetz vom 15. Juni 1996 (EGPfDG) (Ausführungsgesetz zum Pfarrdienstgesetz PEK – AG PfDG Pom.) und der 3. Verordnung zur Änderung des Kirchenbeamtengesetzes vom 5. Februar 1997 vorzeitig in den Ruhestand versetzt worden sind.
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§ 2
Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt rückwirkend zum 1. Januar 2002 in Kraft.

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1 ↑ Red. Anm.: Die Landessynode der Pommerschen Ev. Kirche hat dieser Gesetzesvertretenden Rechtsverordnung am 27. Oktober 2002 zugestimmt (ABl. S. 99).
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2 ↑ Red. Anm.: Die Gesetzesvertretende Rechtsverordnung gilt gemäß Teil 1 § 54 Absatz 2 EinfG vom 7. Januar 2012 (KABl. S. 30, 127, 234) in der jeweils geltenden Fassung für die am Tage des Inkrafttretens der Verfassung vorhandenen Versorgungsberechtigten bis zu einer Rechtsvereinheitlichung des Kirchenversorgungsrechts weiter.